Führung ins Morgen — Schnittmengen finden, um Horizonte zu erweitern

Puettmann (37) und Raftopoulo (41) vereinen als Partner von NNRRTV verschiedenste Welten und erschaffen in offener Neugier stetig neue. Thematisch breit wie auch tief, erkunden sie mühelos den Rand des Denkbaren. Und kultivieren nahbar und in Demut das leading edge.

THIEMO PUETTMANN
Stratege

Aus dem Rheinland in die Welt. Mit der Offenheit und Bodenständigkeit der Provinz über Frankfurt, Buenos Aires und Sao Paulo nach Berlin. Immer wieder Berlin, das die Welten doch zusammenhält. Studiert in Ingenieurwesen über Wirtschaft bis hin zu Studium Generale. Nach globalen Rollen als Strategieleiter im Corporate Umfeld (GE, E.ON) ging der Weg nach Wien, um vor allem die Wirksamkeit zu erhöhen und regionale Verantwortung zwischen den Linien zu spüren: Traditioneller Landesenergieversorger strategisch neu aufgestellt, Ökonomie und Ökologie mit Vision vereint und in Kultur verankert. Nun in diversen Beiräten aktiv und gerne als Sprecher unterwegs, um die Verbindung von Gesellschaft und Geschäft in all seiner Komplexität und Veränderung klarzumachen. Vor allem aber als Stratege—am liebsten mit Nina.

NINA RAFTOPOULO
Strategin

Aufgewachsen im Irgendwo zwischen Griechenland, Venezuela und Südhessen. Politik und Kommunikation studiert, Kunst gelebt. Immer wieder Kunst: früh als Sammlerin aktiv, später die Plattform independent-collectors.com (heute Teil der Neuen Zürcher Zeitung AG) demokratisiert, internationalisiert und mit Marken wie BMW zwischen Kultur und Kapital verankert. Leichtfüßig im Raum dazwischen, den sie immer wieder aufs Neue aufstößt, ging es aus dem Corporate Kosmos in die Agenturwelt, in der sie zuletzt acht Jahre eine aufgebaut und führende Konzerne aus Mode, Mobility, Industrie und Finanz in eine neue Zukunft angeleitet hat. Seit 2017 nun mit Lehrauftrag in Mannheim und stark verankert in Berlins Kulturszene – auch als Podcast Gast. Noch tiefer jedoch in Strategiearbeit – am liebsten mit Thiemo.

And I asked “what happened?”

He said: “Thiemo & Nina.”

Der Kompromiss ist tot.
Ein Verharren im Jetzt, das heute bereits zum gestern wird. Es gibt keine Entwicklung. Pluralismus fällt in Harmoniesucht, die Sinn verfehlt und sich gegen sich selbst richtet. Was es braucht, ist Stringenz nach vorne. Kompromisslos. Es geht also nicht um Annähern, sondern um Faltung: Eine neue Art, Dinge zu sehen, drehen und verschränken. Einigung findet statt im Neuen, nicht im Alten. Dies gelingt nur in einer Form des Denkens und Dialektik des Fühlens, die mutig in neue Räume stoßen — und dort nicht enden.

DAS VERBINDET DIE BEIDEN


Verschieden in Haltung — offenherziger Optimismus auf der einen, radikaler Realismus auf der anderen Seite — aber vereint in der Methodik einer feingeistigen Analytik schreiten sie gemeinsam einem deckungsgleichen Morgen entgegen.

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